German Recordings

„Welche Dinge?“ frage ich.
„Viele Dinge“, sagt sie.
„Das ist keine Hilfe“, sage ich. „Ich weiß auch viele Dinge.“
Sie antwortet mir nicht. Ein Mann greift mich von hinten an. Ich versuche wegzulaufen, aber ich kann es nicht. Dann packt das Mädchen das Gesicht des Mannes. Die Augen des Mannes rollen zurück, und er wird schlaff. Ich starre das Mädchen an, und sie starrt den Mann an, aber sie sieht nicht überrascht aus.
„Steh auf“, befiehlt sie. Sie lässt das Gesicht des Mannes los.
Ich schaue sie an und frage, „Was hast du mit ihm gemacht?“
„Nicht viel“, sagt sie, „und jetzt lass uns von hier verschwinden.“ Sie rennt die Straße entlang, und ich folge ihr. Wir rennen eine ganze Weile, bis wir zu einem verlassenen Krankenhaus kommen. Drinnen ist es dunkel und kalt. Ich habe das schreckliche Gefühl, dass der Tod auf der anderen Seite der nächsten Tür wartet.

97, 22, 76, 51, 84, 38, 15, 63, 49, 70

82, 100, 27, 55, 30, 76, 91, 64, 48

1) Sei still, katzenvieh!
2) Entweder machst du jetzt dein maul zu oder ich stopfe es dir!
3) Stock und Stein bricht mir's gebein doch die worter tun nicht weh!
4) Die Worter by J.P. Sartre
5) Man weiss, dass es montag ist, wenn man aufwacht und es ist dienstag!
6) Noch eine shritt naher und ich spanne deine zunge in 'nen schraubstock!
7) Man muss einfach ihre sprache sprechen!
8) Manche leute halten mich fur gemein, aber die kannten meinen onkel Nick nicht! Er verschlang ganze huhnchen auf einen sitz!
9) Aber onkel Nick war nicht sehr helle. Eines tages sprang er versehentlich einen vogel strauss an!
10) Seine letzen worte waren: "Das ist das grosste huhnchen, das ich je gesehen habe!"
11) Ich stecke fest! Vielleicht muss ich den rest meines lebens im bett verbringen!
12) Verflixt!
13) O mann, was fur eine nacht!
14) Verscherz es dir nicht, Garfield!

1) Wisst ihr, manches essen ist komisch und manches nicht!
2) Ruben sind komisch.
3) Leber...nicht komisch!
4) Pflaumen sind komisch, kartoffeln nicht!
5) Huhnchen, also das ist echt komisch!
6) Wie War's mit mixed pickles und kumquats zum essen, Garfield?
7) Du weisst, dass Montag ist, wenn dir dein essen um die ohren flieght!
8) Katzen haben ein ausserordentliches wahrnehmungsvermogen! In diesem raum spure ich den hauch des bosen!
9) Korrigiere: den hauch des bloden!
10) Sieh an, was haben wir denn da? Eine nervose angewohnheit
11) Krazt, kratz, kratz
12) Hoppla!
13) Ich wurde dich nicht als fett bezeichnen, Garfield, aber wenn du dait machst, haben zwei unterentvickelte lander genug zu essen!
14) 5 -4 - 3 - 2- 1
15) Bedaure, Garfield! Ich wunschte, du wurdest mich vorwarnen!

Ein Herz Fur Essen
Wieder Vollgestopft

Schau mal, kater du brauchst einen grund, um hierbleibin zu durfen, und ich brauche was zu fressen! Ich zeige mich deinem besitzer und du verjagst mich! Dann hast du 'nen job und ich was zu futtern!

Schopft Jon keinen verdacht wenn ich immer dieselbe maus jage?

Ich Trage verschiedene perucken! Du denkst auch en alles!

Garfield!! Eine maus!

Du lasst mich schlect aussehen, maus! Zum laufen bin ich zu voll!

Warum laufen wir nicht los und fressen alles auf? Das lasst mein herrchen nicht zu!

Umlegen, sage ich!

Die hand, die einen hegt, wird nicht einfach umgelegt! Darf ich dann locher in seine socken nagen?

Die Einsamkeit mußte der durch Reisebüros geförderten Unternehmungslust zum Opfer fallen: Sizilien ist heute kein Traumland mehr. Gaisers »Notizen« scheinen aber aus der Zeit vor dem großen Tourismus zu stammen; - sie lesen sich wie Impressionen von einer Wallfahrt ins längst Vergangene. Wer fremd ist auf den Straßen zwischen Palermo, Agrigent, Trapani und Syrakus, wird nicht heimisch an den Orten, die Gaiser - nicht eigentlich konkret - beschreibt. Das Anekdotische suggeriert noch am besten sizilianische Art und Eigenart. Der verdiente Erzähler hat die Farben für Sizilien auf der Palette - einige Passagen beweisen das -, bringt aber im ganzen nur ein Vexierbild zustande. Die darin versteckten Realitäten werden allenfalls dem Kenner sichtbar. (Verlag Carl Hanser, München; 148 Seiten; 10,80 Mark.)

Frida ist ein junges, freundliches Reh. Sie wohnt in einem schönen Wald. Sie hat viele Freunde und lacht gern. Jeden Tag feiern sie. Fridas Partys sind bekannt.
Alle Tiere kommen. Aus dem Haus, vom Baum, aus dem See… Sie haben Hunger und Durst.
Frida macht ein leckeres Essen für sie. Sie hat Kaffee, Bananen, Blumen, Eier und Popcorn mit Ketchup. Lecker! Alle sind froh. Frida ist wirklich nett und freundlich. Die Partys sind wunderbar. Sie macht viele wunderbare Partys.

Es war ein schöner Tag. Aber jetzt, renne ich. Zwölf Leute folgen mir. Ich renne durch Gassen und zwischen Gebäude. Sie haben meine Mutter erschlagen. Sie haben meinen Vater erschlagen. Und meine Schwester. Und meinen Bruder. Meinen anderen Bruder. Alle Töchter und Sohne meiner Eltern. Außer mir. Wenn kleine Kinder Angst haben, rennen sie zu ihren Müttern und Vätern und Brüdern und Schwestern. Ich habe keine Familie, zu der ich rennen kann. Während ich renne, höre ich sie schon ganz nah bei mir. Ich biege um eine Ecke und trete versehentlich gegen einen Mülleimer. Mein Zeh tut mir weh und ich falle vor Schmerz zu Boden. Als ich aufschaue, sehe ich ein Mädchen. “Was ist los?” fragt sie. “Mein Zeh tut mir wirklich weh, und böse Leute verfolgen mich,” sage ich. “Welcher Zeh?” fragt sie. Sie wartet nicht auf meine Antwort. Sie hilft mir aufzustehen und sagt, “Mach dir keine Sorgen. Ich weiß Dinge.”

Juliana kommt aus Paris. Das ist die Hauptstadt von Frankreich. In diesem Sommer macht sie einen Sprachkurs in Freiburg. Das ist eine Universitätsstadt im Süden von Deutschland.

Es gefällt ihr hier sehr gut. Morgens um neun beginnt der Unterricht, um vierzehn Uhr ist er zu Ende. In ihrer Klasse sind außer Juliana noch 14 weitere Schüler, acht Mädchen und sechs Jungen. Sie kommen alle aus Frankreich, aber nicht aus Paris.

Julianas beste Freundin Marie macht auch gerade einen Sprachkurs, aber in Hamburg, das liegt ganz im Norden von Deutschland.

Wenn die beiden ihre Schule beendet haben, wollen sie in Deutschland studieren. Juliana will Tierärztin werden, ihre beste Freundin auch. Aber Maries Eltern sind beide Zahnärzte, deshalb wird Marie wahrscheinlich auch Zahnärztin werden.

Juliana und Marie verbringen insgesamt sechs Wochen in Deutschland. Nach dem Sprachkurs machen sie eine Prüfung.