Herr Wullschmidt, wie wichtig ist diese Veranstaltung hier in Berlin, veranstaltet von Pax Europa, um die Islamkritik in die Öffentlichkeit zu bringen?
Das hat einen ganz einfachen Grund. Uns geht es um die Menschenrechten und zu den Menschenrechten gehört wesentlich auch die Religionsfreiheit und die Religionsfreiheit ist ja, soweit es jeder weiß, der sich ein bisschen darum bemüht hat, in islamischen Ländern nicht gesichert, sogar bedroht. Und diese Bedrohung, die gründet im Koran. Man muss das immer wieder mal deutlich sagen. Auch Mohammed sagte ausdrücklich, wer die Religion verlässt, den tötet. Das heißt also, uns geht es darum, dass überall Religionsfreiheit herrscht, ohne dass Gewalt angewendet wird. Das ist unser Ziel und deswegen demonstrieren wir heute hier.
Sehen Sie dann auch die Gefahr für Deutschland, dass der Islam hier immer stärker wird und dann praktisch uns damit auch bedroht?
Eine große Gefahr sehe ich darin und zwar dann sehe ich darin... wenn die offiziellen Muslime hier in Deutschland, zum Beispiel der Zentralrat der Muslime in Deutschland, wenn er zum Beispiel sagt: wir Muslime bestimmen, was recht ist und was unrecht ist. Sie zitieren damit Allah wieder im Koran. Da sehe ich eine große Gefahr drin und die wird dann konkret, wenn zum Beispiel der Herr Köhler vom Zentralrat der Muslime sagt, dass die Demokratie von der Wurzel her und vom Fundament her dem Islam widerspricht. Ich habe Angst, dass diese zarten Androhungen, die aber bereits schon fast sehr deutlich sind, dass die immer mehr um sich greifen hier in Deutschland und deswegen sind wir gerade hier in Berlin, was ja die Hauptstadt unseres Vaterlandes ist.
Sehen Sie, dass mit dem zahlenmäßigen Erstarken der muslimischen Gemeinde auch dann die Forderungen und die fortschreitende Islamisierung immer stärker wird?
Ja, sie müssen eins sehen. Ich beantworte gerne ihre Frage. Aber sie müssen eins sehen, dass viele Muslime und Asylanten und wie auch immer fühlen sich von Allah geschickt nach Deutschland, damit sie dort eben ihren Glauben verkünden. Und das ist auch wenn ich mit (?) sprechen darf, der ja wahrhaftig auch ein Muslim ist, sagt, das ist genau die Erwartung, die alle Muslime und die auch Allah hat, dass muslimische Asylanten hier den Glauben verkünden.
Nun, wie sehen sie die Rolle der Kirche? Im Gottesdienst hier gleich nebenan war zu hören: wir sind gegen islamfeindlichen Rassismus. Möglicherweise ein Seitenhieb auch auf diese Veranstaltung. Wie stehen Sie zu diesem Vorwurf?
Ich war eben auch bei diesem sogenannten Friedensgebet. Ich habe mir angehört, was der Herr Matzeg gesagt hat. Ungefähr geht das alles in die Richtung: wir haben alle den gleichen Gott und so weiter. Das ist ja der Trend hier. Wenn wir allerdings so ein Friedensgebet zum Beispiel in der Türkei in Istanbul oder in Ägypten in Kairo halten würden, dann würden sofort die Fackeln gegen, ja, diese Veranstaltung geworfen werden. Aber bei uns ist es möglich für einen Frieden zu sprechen, den Muslime nicht gewähren können. Denn dann wäre womöglich die Umma, also die islamische Gesellschaft in Gefahr. Nämlich dann müsste sie ja andere Weltanschauungen und Religionen ebenfalls zulassen. Kann sie nicht, weil sie dann zerbrechen würde.
Nun hat eben in der Gedächtniskirche bei dem sogenannten Friedensgottesdienst auch ein Imam gesprochen, der von friedlichen Botschaften des Korans gesprochen hat: Allah weißt nur den Weg zum Frieden und sonst nichts. Ist das Täuschung? Ist das bewusste Täuschung?
Das ist offizielle Täuschung. Auch der Herr Matzeg weiß, er lügt. Er lügt. Denn er hat in seinem Hinterkopf auch jene Suren, wo Allah ausdrücklich sagt: kämpft mir der Waffe bis alle nur mich anbeten. Er weiß, kämpft, selbst wenn es euch widersteht. Das heißt, selbst wenn ihr nicht kämpfen wollt, ihr müsst kämpfen. Und es ist immer dieses arabische Wort Qatalaa im Gespräch. Und das heißt: kämpfe mit der Waffe. So übersetzt es der Herr Alburga. Das ist der Vertreter des Türkischen Religionsministeriums in Deutschland. Qatalaa übersetzt er mit Kämpfen mit der Waffe. Das klingt nicht nach Frieden und Freude und Toleranz und gemeinschaftlichen Glauben. Nein, da geht es um die Ausbreitung eines kämpferischen... eines kämpferischen Islam, der letztendlich anderen keine Chance lässt.
Wie stark ist Ihrer Meinung nach dieser.. dieses Denken verbreitet und diese Überzeugung in muslimischen Köpfen bei uns in Deutschland hier irgendwann die Macht übernehmen zu können?
Die ist sicherlich sehr groß, bloß der einfache Mensch, der sein Radieschen verkauft oder der irgendwie sein Brot verkauft. Der einfache Türke oder Ägypter, der als kleiner Händler hier sein Brot verdient, der wird wahrscheinlich nicht sofort daran denken, dass er die Macht übernehmen will. Aber er wird, wenn er von oben her, von hoher muslimischer Seite, sei es aus der Türkei finanziert oder aus Saudi Arabien finanziert, wird er eine entsprechende Partei mitwählen und er wird entsprechende Aktionen mitbetreiben. Er lässt sich einfangen, davon, dass er letztlich in der richtigen Religion ist, die auch politisch das Sagen hat, gemäß Allah. Und ich kann immer nur sagen: lest den Koran, lest den Koran und lasst und nicht von solchen Reden da: Friede, Freude, Eierkuchen... nein, lest den Koran und lest in der Biographie Mohammeds, dann wird alles klar!
