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indihth
Incomplete
by Sonjaconjota 0:00 - 5:00

Hi, Leute!
Und herzlich willkommen zu einem neuen Vlog. Ich kann euch nur sagen: Ich hab‘ den wärmsten Pulli an, den ich besitze, da drunter noch [ei]n Top, zwei Paar Socken, weshalb meine Füße auch aussehen wie Regenwürmer … Und mir ist immer noch so eiskalt! [unverständlich] Meine Finger sind blau.

Barbara: „Ich glaub‘, wir sollten langsam mal anfangen, darüber nachzudenken, die Heizung anzumachen.“

Man muss die positiven Dinge im Leben sehen. Zum Beispiel, dass ich meinen alten Lippenstift aus dem Herbst wiederentdeckt hab‘. Wenn ihr Hendriks Gesichtsausdruck jetzt sehen würdet …
Eine andere positive Sache ist, dass heute Sonntag ist. Und ich habe mir vorgenommen, die restliche Zeit vom Sonntag – also, es ist jetzt schon nachmittags – freizunehmen. Und wir wollten irgendwas Cooles machen. Und da wir beide noch nicht zu Mittag gegessen haben, werden wir jetzt kochen. Und dann wird nämlich der Kürbis-Apfel-Kuchen gebacken, den ich euch schon im letzten Vlog angekündigt habe. Im Übrigen: Ich bin nicht talentiert in so was.

Hendrik: „Aber jetzt ist es wirklich Mister Kürbis.“
Barbara: „Jetzt ist es wirklich Mister Kürbis. Können wir ihn jetzt überhaupt noch essen?“
Hendrik: „Ich bring‘s nicht übers Herz, du musst ihn schlachten.“
Kürbis: „Bitte nicht!“
Barbara: „Was ist dieses Jahr mit Kürbisse-Schnitzen?“
Hendrik: „Kürbisse-Schnitzen?“
Barbara: „Das hab ich noch nie gemacht, glaub‘ ich.“

Mittagessen … Oh, ich hab‘ so einen Hunger. [unverständlich] Mittlerweile ist [es] gleich vier Uhr, und wir haben wieder nur gefrühstückt! Das ist so nervig, weil man dann immer so „hangry“ wird, und ah! Auf jeden Fall …

Hendrik: „,Man‘! Allgemein gesprochen!“

Falls es jemand nicht mitbekommen haben sollte, er wollte darauf hinaus, dass ich „hangry“ werde, und er gar nicht. Und ich dann zickig werde, und er nicht.

Hendrik: „Ja, das stimmt. Darauf wollte ich hinaus, okay! Danke für die Erklärung!“
Barbara: „Allein diese Anmerkung zu machen, macht dich passiv-aggressiv! Denk mal drüber nach!“

Wir machen heute vegetarische … nein, vegane Bolognese, eigentlich. Und zwar probieren wir was Neues aus, nämlich glutenfreie Spaghetti, weil: Ich hab die deswegen mitgenommen, weil ich, äh, na ja, ich glaub‘, ich hab keine Glutenunverträglichkeit, aber ich wollte mal gucken, ob‘s mir danach besser geht, weil: Ich hab das häufiger. Wenn ich so richtig kohlenhydratehaltige Sachen esse, fühle ich mich so aufgebläht und so [ei]n bisschen unwohl. Und ich glaub‘, ich hab nicht die allerbeste Verdauung, also … Ich hab‘ auch glutenfreies Brot gekauft, „by the way“, und es schmeckt furchtbar!
Das … also … Ich weiß nicht, ob ich einfach [ei]ne schlechte Sorte getroffen hab‘ oder was, aber es ist so staubtrocken, äh!
Dazu gibt es … hier … Fertigsoße, weil: Wir sind zu faul. Heute zumindest. Dafür backen wir ja gleich Kuchen, also … So, als würd‘ ich Maja ihr Essen servieren.

Hendrik: „Aber die findet das echt gut.“

Immer wenn wir in der Küche sind, starrt sie uns richtig an, schaut mal!

Hendrik: „Oh, deine Socke!“
Barbara: „Ja, das ist [ei]n Problem, Mann! Weil …“
Hendrik: „[Was ist] das denn?“

Als wir bei Dm waren, hab‘ ich die mitgenommen, weil ich die so schön fand, und ich war mir sicher, ich hab‘ Größe fünfunddreißig bis achtunddreißig genommen, aber irgendwie ist neununddreißig bis zweiundvierzig in meinem Einkaufskorb gelandet. Fragt mich nicht, wie das passieren konnte! Ich weiß es nicht! Ich hatte fünfunddreißig bis achtunddreißig da reingetan! Irgendwer muss die ausgetauscht haben.

Hendrik: „Ja, bestimmt!“

Und dann dachte ich …

Hendrik: „Wahrscheinlich das Sockenmonster!“

… dachte [ich], ich geh‘ die umtauschen. Dann war ich aber zu faul, um sie umzutauschen, und [dachte mir]: Es sind nur Socken, stell dich nicht so an! Und jetzt haben wir das Problem!

Hendrik: „Diese Nudeln klumpen.“
Barbara: „Tja, [das] ist das nicht vorhandene Gluten. Wir machen ja nächste Woche unseren Kochkurs.“
Hendrik: „Yeah, das stimmt. Veganer Kochkurs!“
Barbara: „Vielleicht … vielleicht lernen wir da beide noch was.“
Hendrik: „Ja, zum Beispiel Nudeln kochen.“

Barbara: „Guten Hunger, Schatz!“
Hendrik: „Vielen Dank, dir auch!“

Barbara: „Gehen wir Gassi?“
Hendrik: „Oh, da sieht man richtig, wie die Fetzen hier fliegen!“

[Es wird] echt Zeit, dass ich uns mal Gummistiefel besorge, weil: In letzter Zeit hat es einfach nur durchgeregnet, und diese Schuhe sind zwar sehr schön, aber nicht so supergut geeignet für Gassigänge im Matsch.

Hendrik: „Okay, Maja, stecken wir dein Pfötchen mal hier rein! Ja, das findest du wohl toll, hm?“
Barbara: „Ähem, ich weiß nicht! Das ist der Pfotenreiniger, den ich mal bestellt hab‘, vor [ei]ner Ewigkeit, aber dann war das Wetter so schön.“
Hendrik: „Jetzt macht der sich voll bezahlt.“
Barbara: „Voll. Ja, das ist bei dem Wetter echt super. Weil: Wir sind gerad[e] durch die Felder gelaufen und da war noch überall nur Matsch und Schlamm und … Da macht man einfach Wasser rein und das massiert dann auch noch so [ei]n bisschen die Hufe hier von dem Pferd!“

Comments

Kimberson
Sept. 12, 2020

Wow, das ist ja eine Menge Transkriptionsarbeit. Respekt.

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