US-Präsident Barak Obama will den wirtschaftlichen Aufschwung in den Mittelpunkt seiner zweiten Amtszeit rücken.
Bei seinem Bericht zur Lage der Nation in Washington erklärte er, mit gezielten Investitionen in Bildung, Infrastruktur und erneuerbare Energien den Staat wieder auf Kurs bringen zu wollen. Aber vor allem der Mittelschicht und den Ärmeren müsse es wieder besser gehen. „Lassen Sie uns heute erklären, dass im reichsten Land der Erde niemand, der einer Vollzeitbeschäftigung nachgeht, in Armut leben soll, und, dass wir den Mindestlohn Bundesweit auf 9 Dollar pro Stunde anheben.“ Sollte Obama genug Stimmen für sein Vorhaben bekommen, könnten rund 15 Millionen Amerikaner eine Gehaltserhöhung erhalten. Zudem soll die eigene Wirtschaft durch ein Freihandelsabkommen mit der EU wieder angekurbelt werden. Zum emotionalen Höhepunkt gehörte das Ende der Rede, als sich der Präsident erneut für strengere Waffengesetze stark machte. Dies sei man den Opfern der Massaker schuldig. Im Publikum war auch die Ex-Abgeordnete Gabrielle Giffords, der bei einem Attentat in Arizona in den Kopf geschossen wurde. Zahlreiche Angehörige von Schusswaffenopfern waren bei seiner Rede anwesend.
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