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German Audio Request

simonku
263 Words / 1 Recordings / 2 Comments
Note to recorder:

Natural speed please.

Mein erstes Reiseziel war China. Ich wollte schon seit Jahren nach China reisen, das Land und die Kultur kennenlernen – endlich war es so weit: Mein erstes Mal in Asien! Ich flog von Prag über Peking nach Shanghai, wo ich mich mit Albert traf. Wir reisten direkt weiter nach Suzhou; eine Stadt die mit dem Hochgeschwindigkeitszug in etwa 30 Minuten von Shanghai zu erreichen ist.

Suzhou ist eine provinzielle Stadt mit vielen Wasserkanälen, einem sehr großen See und kaum westlichen Leute. Dies merkte man sofort, denn für die Einheimischen waren wir sowas wie eine Touristenattraktion. Zum Beispiel machte ein Mann heimlich ein Foto von uns und Kinder zeigten mit dem Finger auf uns. Als wir in Suzhou ankamen, war das Wetter verrückt: 39 Grad und super schwül. Es fühlte sich nach mehr als 45 Grad an. Was mir sofort auffiel in dieser für mich neuen Kultur: Überall stinkt es! Müsste ich diesen schlechten Geruch beschreiben, träfe eine Kombination aus Smog und Plastik diesen am besten.

Am zweiten Tag besuchten wir die Fabrik von Alberts Vater. Der Mitarbeiter, der uns durch die Fabrik führte, hieß James. James, ein schüchterner Verkaufsleiter, der Englisch an der Uni studiert hatte, aber gar nichts auf Englisch sagen konnte, war sehr bemüht uns alles zu zeigen. Lustig wurde es, als Albert während der Führung auffiel, dass es einen Fehler bei einer Kennzeichnung eines Produktes gab. Sofort liefen alle Fabrikmitarbeiter wild umher und versuchten den Fehler zu beseitigen. Es sah aus als wären diese auf einmal schwitzenden Arbeiter in eine Panik geraten.

Nach zwei Tagen fuhren wir zurück nach Shanghai.

Recordings

  • Suzhou ( recorded by Micha77 ), none

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    Mein erstes Reiseziel war China. Ich wollte schon seit Jahren nach China reisen, das Land und die Kultur kennenlernen – endlich war es soweit: mein erstes Mal in Asien! Ich flog von Prag über Peking nach Shanghai, wo ich mich mit Albert traf. Wir reisten direkt weiter nach Suzhou, eine Stadt, die mit dem Hochgeschwindigkeitszug in etwa 30 Minuten von Shanghai zu erreichen ist.

    Suzhou ist eine provinzielle Stadt mit vielen Wasserkanälen, einem sehr großen See und kaum westlichen Leuten. Das merkte man sofort, denn für die Einheimischen waren wir so etwas wie eine Touristenattraktion. Zum Beispiel machte ein Mann heimlich ein Foto von uns und Kinder zeigten mit dem Finger auf uns. Als wir in Suzhou ankamen, spielte das Wetter verrückt: 39 Grad und superschwül. Es fühlte sich nach mehr als 45 Grad an. Was mir sofort auffiel in dieser für mich neuen Kultur: Überall stinkt es! Müsste ich diesen schlechten Geruch beschreiben, träfe eine Kombination aus Smog und Plastik am besten zu.

    Am zweiten Tag besuchten wir die Fabrik von Alberts Vater. Der Mitarbeiter, der uns durch die Fabrik führte, hieß James. James, ein schüchterner Verkaufsleiter, der Englisch an der Uni studiert hatte, aber gar nichts auf Englisch sagen konnte, war sehr bemüht, uns alles zu zeigen. Lustig wurde es, als Albert während der Führung auffiel, dass es einen Fehler bei einer Kennzeichnung eines Produktes gab. Sofort liefen alle Fabrikmitarbeiter wild umher und versuchten, den Fehler zu beseitigen. Es sah aus, als wären diese auf einmal schwitzenden Arbeiter in Panik geraten.

    Nach zwei Tagen fuhren wir zurück nach Shanghai.

Comments

simonku
Oct. 11, 2016

Thanks so much, Micha! The recording is great and you even corrected the text, a great help!

Micha77
Oct. 12, 2016

My pleasure :)

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