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German Script Request

dukemasuya
Complete / 1485 Words
by globeflitzer 0:00 - 10:16

OBI-WAN: "Sag, mein junger Luke, was führt dich in diese entlegene Gegend?"

LUKE: "Der kleine Droid da."

[R2 pfeift]

LUKE: "Er behauptet unbeirrbar, einem Obi-Wan Kenobi zu gehören. Irgendwas weiß mein Onkel von ihm. Er sagte, er sei tot."

OBI-WAN: "Oh, tot ist er nicht. Noch nicht."

LUKE: "Dann kennen Sie ihn?"

OBI-WAN: "Selbstverständlich kenne ich ihn. Ich bin es selbst!"

Eiligst bringt Ben die drei dann in den Schutz seiner Wüstenhütte.

LUKE: "Haben Sie die Klonkriege mitgemacht?"

OBI-WAN: "Ja. Ich war einmal ein Jedi-Ritter, genau wie dein Vater."

LUKE: "Ich weiß nichts von ihm."

OBI-WAN: "Er war der beste Raumpilot in der ganzen Galaxis. Und listenreich im Krieg. Soweit ich weiß, ist aus dir auch ein recht guter Pilot geworden. ...und er war ein guter Freund. Dabei fällt mir ein - ich habe hier etwas für dich."

[R2 pfeift]

OBI-WAN: "Dein Vater wollte, dass du das hier bekommst, wenn du alt genug bist. Aber dein Onkel war dagegen. Er fürchtete, du könntest dem alten Obi-Wan auf einen törichten, idealistischen Kreuzzug folgen wie einst dein Vater."

C3PO: "Falls Sie mich nicht brauchen, Sir, schalte ich jetzt ein Weilchen ab."

LUKE: "Ja, sicher. ... ... Was ist das?"

OBI-WAN: "Das Laserschwert deines Vaters. Die Waffe eines Jedi-Ritters. Nicht so plump und so ungenau wie Feuerwaffen. Eine elegante Waffe - aus zivilisierteren Tagen. Über tausend Generationen lang sind die Jedi-Ritter in der alten Republik die Hüter der Gerechtigkeit und des Friedens gewesen, bevor es dunkel wurde in der Welt. Vor dem Imperium."

LUKE: "Wie ist mein Vater gestorben?"

OBI-WAN: "Ein junger Jedi namens Darth Vader, der mein Schüler war, bevor er dem Bösen verfiel, half dem Imperium dabei die Jedi-Ritter zu jagen und zu vernichten. Von ihm wurde dein Vater verraten und ermordet. Jetzt sind die Jedi so gut wie ausgerottet. Vader hat sich von der dunklen Seite der Macht verführen lassen."

LUKE: "Der Macht?"

OBI-WAN: [lacht] "Die Macht ist es, die dem Jedi seine Stärke gibt. Es ist ein Energiefeld, das alle lebenden Dinge erzeugen. Es umgibt uns, es durchdringt uns, es hält die Galaxis zusammen.

[R2 pfeift]

OBI-WAN: "Jetzt wollen wir doch mal nachsehen, was du für einer bist, mein kleiner Freund. Und wo du herkommst."

LUKE: "Ich habe etwas von einer Nachricht gesehen, die er--"

OBI-WAN: "Ich glaube, ich habe sie."

Wieder erscheint - frei in der Luft - das Bild der Prinzessin.

LEIA: "General Kenobi, vor langen Jahren habt Ihr meinem Vater in den Klon-Kriegen gedient. Jetzt erfleht er Eure Hilfe in seinem Kampf gegen das Imperium. Ich bedaure, dass ich Euch die Bitte meines Vaters nicht persönlich unterbreiten kann, doch mein Sternenschiff wird angegriffen und ich fürchte mein Auftrag, Euch nach Alderaan zu bringen, ist gescheitert. Ich habe Informationen, von denen das Gelingen der Rebellion abhängt, in das Speichersystem dieser R2-Einheit eingegeben. Mein Vater wird sie auswerten können. Es liegt bei Euch, ob dieser Droide unversehrt zu ihm nach Alderaan gelangt. Dies ist unsere verzweifeltste Stunde. Helft mir, Obi-Wan Kenobi, Ihr seid meine letzte Hoffnung."

Der alte Ben drängt Luke, gemeinsam mit ihm die Prinzessin zu befreien. Luke zögert, denn Onkel Owen und die Tante brauchen ihn doch auf der Farm.

LUKE: "Hören Sie, ich kann Sie ja nach Anchorhead bringen. Von da kommen Sie leicht weiter nach Mos Eisley oder wo immer Sie hin wollen."

OBI-WAN: "Du musst natürlich tun, was du für richtig hältst."

Auf der Fahrt mit Ben zum Raumflughafen geraten sie an einen grausigen Schauplatz. Zwischen den Trümmern ihres Wüstentransporters liegen überall im heißen Sand getöte Jawas. Für Ben ist klar: Das kann nur das Werk eines Imperium-Kommandos gewesen sein! Bestimmt fahnden die nach den entflohenen Robotern.

LUKE: "Wenn sie herausbekommen haben, an wen die Droiden verkauft wurden, dann führt sie das ja... nach Hause!"

OBI-WAN: "Warte, Luke! Es ist zu gefährlich!"

Aber Luke ist schon auf und davon mit seinem Flitzer. Und dann steht er vor den rauchenden Ruinen seines niedergebrannten Hauses und vor den verkohlten Leichen von Onkel Owen und Tante Beru. Tief erschüttert kehrt er mit der Schreckensbotschaft zurück zu Ben.

OBI-WAN: "Du hättest es nicht verhindern können, Luke. Du wärst auch getötet worden, und die Droiden wären jetzt in den Händen des Imperiums."

LUKE: "Ich möchte mitkommen nach Alderaan. Jetzt hält mich nichts mehr hier. Ich will mich mit der Macht vertraut machen und ein Jedi wie mein Vater werden."

Luke, Ben und ihre beiden Droiden lösen sich endlich von dem Bild der Zerstörung und machen sich auf den Weg nach Mos Eisley, Raumhafen.

OBI-WAN: "Mos Eisley Raumhafen. Nirgendwo wirst du mehr Abschaum und Verkommenheit versammelt finden als hier. Wir müssen vorsichtig sein."

Luke ist Ben in eine schäbige Barracke gefolgt, wo sich an einer Bar in Qualm und Lärm ein Haufen seltsamer Typen um Drinks drängelt. Missgebildete, heruntergekommene Gestalten reißen sich mit schleimigen Schuppenhänden oder beharrten Krallen um die Gläser.

Ben bewegt sich langsam durch den schmutzigen, düsteren Raum. Er sucht nach einem brauchbaren Raumpiloten. Luke schiebt sich währenddessen durch zur Theke. Luke bekommt einen mürrisch-vertraulichen Rückenstoß von einem mehräugigen, affenartigen Geschöpf.

ALIEN IN DER BAR: "Du gefällst ihm nicht!"

LUKE: "Schade."

ALIEN IN DER BAR: "Und mir gefällst du auch nicht. Pass bloß auf, wir sind nämlich Schwerverbrecher! Ich bin auf zwölf Sternen zum Tode verurteilt."

LUKE: "Ich bin schon vorsichtig."

ALIEN IN DER BAR: "Tot bist du gleich."

OBI-WAN: "Der Kleine hier ist die Mühe nicht wert. Komm, ich spendier dir einen."

Mit einem einzigen geschickten Hieb seines Lichtschwertes gegen den Streitsüchtigen stoppt Ben die Rauferei. Er möchte endlich zum Geschäft kommen.

LUKE: "Es geht schon wieder."

OBI-WAN: "Chewbacca hier ist Co-Pilot eines Raumschiffs, das in Frage kommt."

Der Wookie-Mensch, der Luke da vorgestellt wird, ist acht Fuß hoch und an die zweihundert Jahre alt. Verständigen kann er sich nur durch Grunzen. Das Ungeheuer führt sie zu seinem Captain, einem Raumschiff-Schmuggler, dem dreißigjährigen Han Solo.

HAN: "Han Solo. Ich bin Captain des Rasenden Falken. Chewie hat mir berichtet, Sie wollen zum Alderaan-System."

OBI-WAN: "Ja, das stimmt. Wenn Sie ein schnelles Schiff haben."

HAN: "Ein schnelles Schiff? Haben Sie noch nie vom Rasenden Falken gehört?"

OBI-WAN: "Sollte ich das?"

HAN: "Das Schiff machte den Kessel-Flug [though he's saying it like "Cossaal-Flug", strangely] in weniger als zwölf Parsec - wenn Ihnen das etwas sagt. Ich hab sogar die imperialen Sternenschiffe abgehängt - nicht diese Nahverkehrs-Kreuzer; ich spreche von den übergroßen, corellianischen Schiffen. Schnell genug für Sie, alter Mann."

OBI-WAN: "Bei Abflug zweitausend, plus fünfzehn, wenn wir Alderaan erreichen."

HAN: "Siebzehn also? ... Abgemacht, Sie haben Ihr Schiff. Wir fliegen, sobald Sie bereit sind. Startrampe 94."

OBI-WAN: "94."

Aber der Alderaan ist leider auch das Ziel von sehr teuflischen Absichten. Gouveneur Tarkin und Lord Vader nämlich haben sich ausgedacht, an diesem Planeten die zerstörerische Schlagkraft des Todessterns zu beweisen, um vielleicht so den Widerstand der Prinzessin zu brechen.

Unterdessen versammelt sich in Mos Eisley auf der Startrampe beim Rasenden Falken die Mannschaft von Ben.

LUKE: "Hilfe, die Mühle ist ja nur Schrott!"

HAN: "Die Mühle macht eineinhalbfache Lichtgeschwindigkeit. Sie macht von außen nicht viel her, aber sie macht echt was los, Junge. Ich selbst hab ihr nämlich 'ne ganze Menge Extras eingebaut, aber wir haben's jetzt eilig und wenn Sie einfach an Bord gehen würden, könnten wir hier verschwinden."

Doch Imperium-Sturmtrupps haben die Roboter auf dem Raumhafen ausfindig gemacht.

SOLDAT: "Haltet sie auf! Knallt sie ab!"

Han Solo und sein Chewie liefern sich mit den Angreifern ein heftiges Feuergefecht, bis ihre Fluggäste an Bord sind.

HAN: "Chewie, schaff uns raus hier!"

C3PO: "Lieber Himmel! Ich hatte ganz vergessen, wie ich diese Raumfahrerei hasse!"

HAN: "Sieht wie ein imperialer Kreuzer aus. Ich wusste nicht, dass wir so heiße Passagiere haben. Halte Abstand und fahr die Deflektor-Schirme aus. Ich mach die Berechnungen für den Sprung durch die Lichtmauer."

...

HAN: "Achtung, da kommen noch zwei. Die versuchen uns den Weg abzuschneiden."

LUKE: "Warum hängen Sie die nicht einfach ab? Ich dachte, Sie sind schnell!"

HAN: "Schön brav, Junge, sonst kannst du gern wieder aussteigen! Wenn wir erst mit Überlichtgeschwindigkeit fliegen, sind wir das Problem los. Außerdem hab ich da noch ein paar Tricks auf Lager. ... ... Ja, jetzt macht's erst Spaß!"

OBI-WAN: "Wie lange brauchen Sie noch, um den Sprung zu machen?"

HAN: "Ich muss noch auf die Koordinaten vom Navigations-Computer warten."

LUKE: "Soll das ein Witz sein? Die haben uns ja gleich!"

HAN: "So im Weltraum zu fliegen ist was anderes als über Rübenfeldern, Junge! Ohne präzise Kalkulationen könnten wir durch einen Stern fliegen oder einer Supernova zu Nahe kommen und das wäre dann ein ziemlich kurzer Ausflug, oder?"

LUKE: "Was blinkt da?"

HAN: "Wir verlieren einen Deflektor-Schirm. Schnallt euch lieber an, ich mache jetzt den Sprung durch die Lichtmauer!"

Der Sprung durch die Lichtmauer ist geschafft. Der Falke ist in Sicherheit! Aber die Prinzessin an Bord des Todessterns, der der Flug des Falken gilt, ist in höchster Gefahr. Tarkin ist zum Äußersten entschlossen um herauszubekommen, was Leia weiß. Es geht jetzt aufs Ganze!

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