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German Script Request

damr22ro
Complete / 3365 Words
by nell25 0:00 - 21:10

Ja, ich bin finanziell frei, das heisst, ich muss nicht mehr arbeiten. Jetzt sagen manche von Ihnen: "Du arrogantes Sackgesicht!", und SIe haben recht. Aber mal ehrlich, wer von Ihnen will finanziell frei sein? Ganz ehrlich? Arbeiten Sie dran! Es gibt nix geileres, als morgens aufzuwachen, und theoretisch zu sagen "Leckt mich am Arsch, ich bleib liegen." Es ist geil!
Also ich freu mich, dass ich die Gelegenheit habe. in viele so wache Gesichter zu sehen und auch gleich was zu reden, und die Frage ist ja, warum sollten Sie mir zuhören? Es gibt Untersuchungen, das wird bewiesen, dass ein Redner ungefähr zwei bis drei Minuten Zeit hat, bevor Sie eine Entscheidung fällen. Die Entscheidung heisst, Sie gehen auf Seminar-Standby-Modus - kennen Sie den? Die nächste Pause kommt bestimmt... - oder Sie hören zu. Also will ich Ihnen einen Grund geben: Warum sollten Sie mir zuhören? Nun, ich denke, eine der Kernthemen, die wir kennen, ist der Unterschied zwischen intellektuellem und emotionalem Verstehen von Veränderungsprozessen. Zwischen Intellekt und Emotion. Was heisst das? Schauen Sie, wenn Sie mal ein paar Erfolgsbücher gelesen haben, dann wissen SIe meistens, was Sie tun sollten, oder? Haben Sie denn schon mal jemand mitbekommen, der nicht weiß, was er tun sollte? Oder haben Sie schon mal Leute kennengelernt, die wüßten, was zu tun wäre, es aber nicht tun? Was meinen Sie, was kommt häufiger vor? Ersteres oder zweiteres? Zweiteres? Also, da müssen wir den Unterschied zwischen Intellekt und Emotion verstehen lernen, und das können wir folgendermaßen: Der Intellekt sagt uns, was zu tun wäre, und die Emotion zeigt es durch Ergebnisse. Durch Wirkung. Wie können wir das verstehen? Nun, stellen Sie sich Folgendes vor: Sie gehen an den Kleiderschrank, nehmen wir an, der Sommer ist vorbei, und Sie nehmen sich 'ne Winterhose raus. Da denken jetzt manche: Wieso jetzt? Was? Winterhose, Sommerhose, ich denk, Hosen sind Hosen. Es gibt Menschen, die haben Winter- und Sommerklamotten. Beim Anziehen bemerken Sie auf einmal, dass diese Winterhose über den Sommer eingelaufen ist. Das Schöne ist, Sie haben gerade ein Buch über Optimismus gelesen. Sie gehen voller Optimismus zur zweiten Winterhose. Beim Anziehen bemerken Sie, auch die ist eingelaufen; Sie überlegen sich: "Ja, vielleicht sind ja die Hosen nicht eingelaufen... vielleicht bin ja ich ausgelaufen.."
Jetzt haben Sie wieder zwei Möglichkeiten: Entweder Sie kaufen sich größere Hosen, oder Sie sorgen dafür, dass Sie wieder in die Hose passen Nehmen wir mal an Sie packt der Ehrgeiz. Sie sagen, ich werde wieder in diese Hose passen! Jetzt haben Sie wieder zwei Möglichkeiten: Sie können die Nahrungszufuhr reduzieren oder das Verbrennen der Nahrung erhöhen - das ist übrigens alles, was Sie über Diäten wissen müssen. Hier war ein Lacher eingeplant... Der Intellekt sagt: "Natürlich, wir machen's ganz einfach. Ich werde ganz normal frühstücken, ganz normal mittagessen, und dann komm' ich nach Hause, und abends werde ich nichts mehr essen. Kein Abendessen, keine Kohlenhydrate, kein Alkohol." Nehmen Sie da ab? Nimmt jeder ab.
Tag 1: Sie kommen nach Hause, sitzen in Ihrem Lieblingsledersessel, fahren den (Ärger) runter, kommen langsam bei sich an. Und auf einmal steht vor Ihrem geistigen Auge ein Glas Rotwein. Es ruft: "Trink mich!" Und Ihr Intellekt sagt: "Nein, du fette Sau, du wolltest abnehmen!" Wer gewinnt? Jetzt haben Sie den Unterschied zwischen Intellekt und Emotion verstanden.
Oder anders ausgedrückt, es gibt viele Leute, die viele Dinge kennen. Und hier sind die fünf Punkte, die ich kurz mit Ihnen anreißen werde. Und ich habe ein Ziel, dass Sie am Schluss einen dieser fünf Punkte bitte mit nach Hause nehmen und tiefer drüber nachdenken. Woll'n wir anfangen? Ok.
Ich treffe immer wieder Leute, die sagen: "ja Herr Grundl, ich kenn das, was Sie da gesagt haben. Ich hab das schon mal gehört. Ich hab das da gelesen. Ja, ich weiß genau, das würde so und so und so sein." Ich frage immer: "Kennst du es, oder kannst du es?"
Und das ist interessant. Ganz viele Menschen, die sich mit Erfolgspsychologie beschäftigen, haben soviel Input, dass sie unbewusst frustriert sind über all das, was sie nicht umsetzen. Wenn Sie sich kennenlernen wollen, ist es relativ einfach, Sie müssen Ergebnisse in Ihrem Leben anschauen, dann wissen Sie, wer Sie sind. Nicht, was Sie sagen, sondern was Sie liefern, das ist das, was Sie sind. Da gucken mich jetzt so manche an, sagen: "Was, ich soll meine Ergebnisse sein?" Es ist eine harte Schule. Warum sage ich das? Als ich vor - ja - fünfundzwanzig Jahren von einer Klippe gesprungen bin in Mexiko im Dschungel, fand ich mich in der Sozialhilfe wieder. Drei Jahre Sozialhilfe, und neun Monate in der Klinik, davon über vier Wochen in einem Drehbett. Ein Drehbett heisst Decke, Boden, Decke, Boden. Decke Boden, Decke, Boden, Decke Boden, Decke, Boden... da können Sie nachdenken. Und da hab ich überlegt: "Das soll mein Ergebnis sein?" Wie ist es, wenn was nicht funktioniert, übernehmen Sie Verantwortung, oder wollen Sie jemand anders dafür verantwortlich machen? Sie wissen es, ne? Irgendwann kommen wir zu uns, übernehmen Verantwortung, und wir merken, wir bekommen wieder mehr Kraft. Dieses Spiel kennen wir. Aber in Zukunft werden Sie mehr auf Ergebnisse achten. Ich bekomm' Leute immer wieder zu Gesicht, die sagen: " Herr Grundl, ich würde Ihnen gerne was verkaufen..." - da sage ich. "Na, was denn?" - da kam jemand zu mir und sagte, er sei sehr gut im Geld anlegen. Da sag ich "Ehrlich? Das ist ja toll." - "Ja Herr Grundl, geben Sie mir Ihr Geld, ich mach daraus mehr." Da sag ich: "Sie können das, Sie können mein Geld vermehren?" Da sagt er "Ja." Da hab ich ihn gefragt: "Sind SIe Millionär?" Sagt er "nein". Dann sag ich zu ihm: "Was wagen Sie es, mich anzusprechen."
Jetzt sagen manche: "Der Rollifahrer ist ganz schön hart da vorne!" Hm? Schauen Sie auf Ihre Wirkung, nicht auf Ihre Worte, und Sie lernen sich besser kennen.
Weniger "Kennen", mehr "Können" - Sie haben's verstanden.
Warum ist es immer wieder, dass wir illusioniert werden, warum? Weil wir die Defizite anderer stärker wahrnehmen, als unsere Defizite, das heisst, wir erliegen der Überlegenheitsillusion,und auf einmal denken wir, wir seien mehr wert, als wir tatsächlich sind. Und da ein Bilder mehr als tausend Worte sagt, habe ich Ihnen das mitgebracht. Das ist ein Killer der Entwicklung.
Kommen wir zum nächsten Punkt, der heisst, Konzentration auf das, was da ist. Nun, ich werde Ihnen ein Foto zeigen einige Monate vor meinem Unfall. Und warum zeige ich Ihnen das? Nun, es ist sehr einfach: Ich möchte, dass Sie dieses Spannungsfeld haben zwischen diesem Rollstuhlfahrer, der hier vor Ihnen sitzt, und diesem jungen Tennisprofi, semiprofessionellem Tennisspieler. Und ich möchte Ihnen auch sagen, dass es wenige Dinge sind, von denen ich überzeugt (sind), dss sie in der Praxis wirklich dafür gesorgt haben, dass ich von dem Bild des Sozialhilfeempfängers, denjenigen, im Drehbett liegenden und wirklich mit wenig Perspektive ausgestatteten, dass es wenig Prinzipien sind, die mir geholfen haben, um dahin zu kommen, wo ich jetzt bin. Da werden Sie sich fragen, wo bist du denn?
Ja, heute, hab' ich 'ne Akademie mit fünfzehn Trainern, wir machen Transformationsprozesse, gehören so zu den Top 3 bei der Führungskräfteentwicklung in Deutschland, fünf Bücher geschrieben, zwei Kinder, beide studieren, lebe in Spanien und in Deutschland. Und ja, ich bin finanziell frei, das heisst, ich muss nicht mehr arbeiten. Jetzt sagen manche von Ihnen: "Du arrogantes Sackgesicht!", und Sie haben recht. Aber mal ehrlich: Wer von Ihnen will finanziell frei sein? Ganz ehrlich? Arbeiten Sie dran. Es gibt nichts Geileres, als morgens aufzuwachen und theoretisch zu sagen: "Leckt mich am Arsch, ich bleib liegen." Es ist geil.
Was musste ich lernen? Ich zeig Ihnen das: Das ist die Lähmung, die direkt nach dem Unfall war, und die heute noch so ist. Was ist die Botschaft, die ich Ihnen geben kann? Nun, auf was soll ich mich konzentrieren, weiß oder gelb? Da werden Sie sagen, natürlich auf weiß. Aber Sie wissen's besser. Der Intellekt sagt weiß, und die Emotion sagt: "Warum ist gelb gegangen?" Was ist stärker? Gelb. Also muss ich gucken, dass ich die Emotion hinter weiß bringe. Wie geht das? Indem ich mich immer mehr mit den Themen beschäftige, die noch da sind. Und jetzt überlegen Sie sich mal, wenn Sie an jedem Tag etwas mehr sich auf das konzentrieren, was Sie wirklich beeinflussen können, nur ein bisschen mehr, ein bisschen mehr auf das Weiß in Ihrer Person. Ein bisschen mehr auf das Weiß Ihrer Mitarbeiter, ein bisschen mehr auf das Weiß Ihrer Kinder. Ein bisschen mehr auf die Möglichkeiten, die Sie kreieren können, anstatt dessen, wo Ihnen Steine in den Weg gelegt werden. Werden Sie dann stärker, mental, ja oder nein? Das ist eine blöde rhetorische Frage, Sie kennen die Antwort. Konzentrieren (Sie) sich etwas mehr auf weiß. Für sich, und für andere. Das ist sehr kraftvoll. Und da bekommen Sie eine Haltung, die Menschen lieben, die Mitarbeiter lieben, die Kinder lieben, die Partner lieben, dann haben Sie eine wunderbare Haltung, und die möchte ich auch mit einem Bild mit Ihnen teilen...
Nun. wir bringen das ganze in einen Rhythmus. Wie können wir Veränderungsprozesse besser verstehen? Transformation lässt sich so beschreiben, das geht hin bis zur Übung zur unbewussten Kompetenz. Und was ist die erste Stufe? Das ist die unbewusste Inkompetenz. Nicht zu verwechseln mit der unbewussten verbalen Inkontinenz, die so viele haben. Sondern ein Zustand, wo ich mir keine Gedanken mache, beati pauperes spiritu. Ich hab das auch manchmal, nach 'ner Flasche Wein. Aber wenn Sie jetzt Ihre Ergebnisse im Leben angucken und sagen, ich möchte die verändern, dann wachen Sie auf. Dann kommen Sie zur bewussten Inkompetenz, Sie wissen, Sie sollten lernen, zum Beispiel sitzen hier, gehen zum Seminar, lesen ein Buch, oder wie auch immer. Aber jetzt beginnt's. Jetzt fangen Sie an zu üben, das ist also die bewusste Kompetenz. Und hier geben die meisten auf, weil sie völlig unterschätzen, was zu tun ist, bis Sie etwas unbewusst beherrschen. Und da kommen wir nämlich zur unbewussten Kompetenz. Denken Sie an den Führerschein. Das erste Mal einsteigen, Schlüssel umdrehen, und Gang, Blinker, all diese Sachen - eine völlige Überforderung, und heute liefern Sie unbewusst. Die unbewusste Kompetenz ist sowas von geil! Warum? - Sie liefern ohne nachzudenken. Das wünsche ich Ihnen von Herzen. Sie liefern. Sie reden nicht, Sie liefern. Ah, ist das schön!
Kennen Sie Menschen in Ihrem Umfeld, Sie denken, "Wenn du nur zehn Prozent von dem, was du redest, in Form von Ergebnissen liefern würdest, wären wir Freunde."
Wissen Sie, wie man die führt? Ich geb' Ihnen 'nen Tipp: Wenn die mal eine Pause machen, gucken Sie sie an und sagen: "Ich kann deine Worte nicht hören, deine Taten sprechen so laut."
Nun, das führt uns zum nächsten Punkt. Wir schauen auf die Thematik "Ereignisse selbst interpretieren" - was möchte ich Ihnen da mit auf den Weg geben? Nun, als meine Karriere anfing, habe ich erst ein Führungsfachbuch geschrieben, "Leading simple", und dann das Buch "Steh auf", für 'n Rollstuhlfahrer etwas süffisant. Ähm, aber es war interessant, weil ich wusste, das personality book greift. Und dann kam die Welt am Sonntag und sagt "Herr Grundl, wir machen eine Seite Interview", und ich hab' gesagt, "Oh, geil, klasse, super, machen wir." Dann wurde das ganze fertig gemacht, und irgendwann sollte es rauskommen. Und dann rief der Redakteur an und sagt "Herr Grundl, wir müssen mal kurz sprechen." - sag ich, "Ja, über was denn?" - "Ja, über die Überschrift." - "Was haben Sie denn für eine Überschrift geplant?" - "Wissen Sie, Herr Grundl, bevor ich die Ihnen sage, müssen Sie mir wirklich versprechen, dass Sie die nicht persönlich nehmen." - "Wie, wie, wie, Überschrift persönlich nehmen, was meinen Sie?" - "Diese Überschrift muss der Zielgruppe schmecken, nicht Ihnen." - Sag ich: "Ich weiß, was verkaufen ist, aber wie soll die Überschrift sein?" - "Würden Sie bitte die nicht persönlich nehmen?" - "Jetzt heieiei, das hab ich jetzt verstanden! Wie heißt die Überschrift?" Dann sagt der: "Ich würde noch einmal springen"
Das ist wie ein Whisky, den muss man sacken lassen. Heilige Scheiße! Ich bin geistig zurückgerannt, auf den Felsen, stehe oben, spring runter, brech mir den siebten Halswirbel, bin so lange Sozialhilfeempfänger, neun Monate in der Reha, rappel mich auf, bis zu der Berufung, bis zu dem, was ich jetzt machen darf. Würde ich dafür springen? Wissen Sie, was meine Antwort ist? Ja...
Und jetzt werden manche sagen, "Das glaube ich überhaupt nicht. Du willst mir doch nicht sagen, wenn du nochmal die Zeit zurückdrehen könntest, du würdest da runterspringen?! Erzähl mir doch keine Scheiße!" Wichtig ist nicht, was Sie glauben, sondern was ich glaube. Und wenn Sie denken, Sie wüssten es besser, dann bezichtige ich Sie der Diskriminierung meines Lebens.
Ein paar habe ich erwischt...
Aber wenn es denn so möglich wäre, dass wir selbst in schwärzesten Stunden oder aufgrund irgendwelcher Erfahrung unser Leben so interpretieren können, dass wir Inspiration erfahren, dann würden wir diesen Punkt verstehen, der da lautet: "Nicht was wir erleben, sondern wie wir es empfinden, mach unser Schicksal aus." Und jetzt werden wir frei, weil wir so tief über uns und unser Leben nachdenken, dass wir Inspiration ernten. Inspiration in Ihnen ist die Energie, die Sie brauchen, um kraftvoll zu leben. Lassen Sie andere Menschen in Ruhe! Wenn Sie inspiriert sind, ist wer inspiriert? Richtig, Ihr Umfeld.
Schauen Sie, es wurde erwähnt, ich habe ein Buch geschrieben über die Korrelation von Selbstverantwortung und Glück. Eine gewagte These, aber sie hat gut hingehauen. Und dann hab ich bei der Recherche festgestellt, dass ganz viele Menschen vorgeben, glücklich zu sein. Und das ist die wichtigste Erkenntnis, die ich selber in der Recherche erfahren habe, das ist die hier: "Glücklich ist nicht, wer anderen so vorkommt, sondern wer sich selber dafür hält." Wissen Sie, wieviele Menschen irgendwohin gehen, und vorgeben, glücklich zu sein? Wichtig ist, dass sie es sind. Wenn ich auf Empfängen bin, und ich seh' Paare, die wahnsinnig glücklich tun, wissen Sie, was ich immer denke? Ich schau mir die an, ob das wohl so wahr ist, und es scheint sich fast herauszukristallisieren, je glücklicher jemand tut, ein P... als Paar, um so näher stehen sie vor der Scheidung. Man nennt es den "van-der-Vaart"-Effekt.
So, das führt uns zum letzten und fünften Punkt, wie Sie Meister der Veränderung werden. Wie können wir das verstehen? Ich möchte Ihnen sagen, was Sie für einen Weg beschreiten müssen, um sich konstant anzupassen und wirkungsvoller zu werden. Gucken wir uns den mal an...
Ich erzähl Ihnen dazu 'ne Geschichte. Wer von Ihnen war schon mal so richtig, Hals über Kopf, so total verliebt? - Ganz kurz, für diejenigen, die sich nicht mehr daran erinnern, ich erzähl Ihnen kurz, wie's geht: Also, wenn Sie so verliebt sind, Sie gehen nicht über die Straße, sondern Sie schweben, und Sie sind so leicht am sabbern, und Sie haben so glänzende Augen, wenn Sie jemand so sieht, sagt er " 's mir egal, welche Drogen du nimmst, sag mir nur, wo ich sie her krieg'." Wer kennt dieses Gefühl? Darf ich mal fragen? Ok, wer hätt's mal wieder gerne? Jetzt is' s gefährlich, wenn ein Ehepaar nebeneinander sitzt, und nur einer hebt die Hand.
Wie isses wenn Sie frisch verliebt sind? Haben Sie mal mit 'nem frisch verliebten gesprochen? Sie fragen den "und, wie geht'?", und der "hääääää[..]" Irgendwas negatives am anderen Partner, und dann "Nein!", und dann kommt folgender Satz: "Diesmal wird alles besser!". Und Sie wissen: Hirn: Tod. Aber geil, wir halten fest: Hohes Engagement, keine Kompetenz, keine Ahnung.
Kennen Sie die Sendung, wo Menschen hier in Europa versagen, und nach Neuseeland auswandern, um 's dort hinzukriegen, kennen Sie die? Ich denk mir, die hätten ja ne Chance, sie nehmen nur sich selbst mit.
Und dann kommt die zweite Phase: die beiden ziehen zusammen. Er kommt irgendwann mal aus der Dusche, dreht sich um und sie denkt sich: "Der hat ja auch Haare am Hintern!"
Mit anderen Worten, die Kompetenz nimmt zu. Welche Auswirkung hat's aufs Engagement? Sie wissen das: mehr Ahnung, weniger Böcke ist die Kurzform. ...da ham wer 'n Experten.
Und was ist die dritte Phase? Wenn Sie volle Ahnung haben - Sie wissen's - wenn Sie volle Ahnung haben, ham Sie gar kein' Bock mehr und alles, was sich wirklich lohnt, durchzuziehen, geht durch diesen Flaschenhals, bevor Sie ihn überwunden haben und auf einem hohen Niveau weitersteuern können.
Sie kennen diese Formel - viele ham's - ham se noch nicht gesehen, aber Sie haben Sie schon tausendmal durchlebt. Das nennt man Leben. Jetzt können Sie es vielleicht etwas bewusster machen.
Da sagen manche: "Herr Grundl ich möchte gleich in der Phase 3 einsteigen!" - Oh, oh, oh, oh, oh,... dann fehlt Ihnen die Energie, dort durchzukommen. Oder?
Sie wollen immer begeistert sein, und geh*'n immer von der Phase 1 und wieder in die zwei und wieder von Anfang an. Und was passiert? Sie sind ständig dabei, sich etwas Neues zu suchen. und an was fehlt's Ihnen? - An Substanz. Was ist Substanz? Wenn Sie nach Hause kommen, zum Beispiel, Sie fahren in Ihr Wohnviertel, und alles, was der Bank gehört, verschwindet auf einmal. Das was übrig bleibt, das nennt man Substanz. Oder wie Rudi Assauer gesagt hat: "Wenn der Schnee schmilzt, dann sieht man, wo die Kacke liegt." So, je.. - Sie dürfen klatschen, ich komm' damit klar.
So, jetzt sind Sie dran, sich eins von diesen fünf Punkten auszusuchen. Wenn Sie mögen - ich bin gleich beim Buchstand - können Sie nach hinten kommen, mir noch ein oder andere Frage stellen, aber nur, wenn Sie auch ein Buch kaufen... He, he, he, he...
So, ich möchte Ihnen noch 'was auf den Weg geben zum Schluß, und zwar das Thema, dass Sie durch Selbstvertrauen und Kompetenz kreativer werden, und Sie werden kreativer, finden Lösungen, wo andere Menschen keine Lösung mehr finden, und das wünsche ich Ihnen von Herzen. Hier ist die Geschichte dazu:
Meier kommt nach seinem Urlaub den ersten Tag wieder ins Geschäft und wird natürlich von seinem Chef gefragt, wo er denn seinen Urlaub verbracht hat. Meier: "Ich war in Brasilien." - Chef: "Und wie war's?" - Meier: "Ach, da gibt's doch nur Fußballspieler und Prostituierte." Chef runzelt die Stirn und sagt: "Wußten Sie, dass meine Frau aus Brasilien kommt?" Meier stutzt kurz und erwidert: "Nö, in welchem Verein hat sie denn gespielt?"
So, lieber Stefan, danke für die Einladung. Du machst das immer sehr geschickt mit mir. Es war mir ne Freude und Ehre zu Ihnen zu reden, und wenn Sie irgendwann mal zu mir kommen und sagen: "Herr Grundl, das und das hat mir in meinem Leben weitergeholfen, dann machen Sie mich sehr, sehr glücklich, denn das ist nämlich der Grund, warum ich das ganze mache. Schönen Abend. Dankeschön.

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Und ansonsten würde ich mich freuen, wenn wir uns mal persönlich kennenlernen, vielleicht auf einem Gedankentanken-Event, oder aber wenn du mindestens mal unsere Website besuchst, www.gedankentanken.com. Dort findest du jede Menge spannende Seminare und Angebote und wir sind im gesamten deutschsprachigen Raum unterwegs. Also wahrscheinlich auch bei dir um die Ecke.

by JAE89 17:51 - 18:30

Da sagen machne: "[...] ich möchte gleich in der Phase drei einsteigen!", oh oh oh oh.
Dann fehlt ihnen die Energie dort durchzukommen. Oder?

Sie wollen immer begeistert sein. Sie gehen von der Phase eins in die Phase zwei und wieder von Anfang an. Und was passiert? Sie ständig dabei sich etwas neues zu suchen. Und an was fehlt's Ihnen? An Substanz. Was ist Substanz? Wenn Sie nach Hause kommen zum Beispiel und alles, was der Bank gehört verschwindet auf einmal. Das was übrig bleibt, das nennt man Substanz.

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