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German Audio Request

luizlucena3
499 Words / 1 Recordings / 0 Comments
Note to recorder:

male voice, natural speed please

Frischluft schnuppern…

Mir fällt hier in diesem Kaff die Decke auf den Kopf… die Natur ist zwar atemberaubend schön, aber im Prinzip besteht mein Tag aus Arbeit, Essen, Training und Arbeit. Doll!

Daher war ich umso dankbarer, als mich meine Supervisorin spontan fragte, ob ich nicht Bock auf nen Tagestrip zu einer Lesung in Washington D.C. hätte… Ich:”Joa. Wann würde es denn losgehen?” Sie:” Wir warten alle schon im Bus draußen vor der Tür!” Fix einen Aushang für meine Klasse gemacht, ein Essen gecancelt und 4 Minuten später saß ich mit dem Kaffee- den ich parallel zum Gespräch gekocht hatte – im Bus in die Hauptstadt. Von dem was ich erhaschen konnte, ist Washington eine wahnsinnig tolle Stadt. Ich war am weißen Haus, in China Town und Umgebung. Meine Highlights waren die Rechnung im Thai Restaurant, auf welche die Bedienung vermerkte “I’m single” – was meine Supervisorin und mich lange beschäftigte und der Besuch bei Louis Vitton, die mich aufgrund meiner Arbeitskluft (Anzug) und meiner Antwort auf die Frage, wer von uns denn fahren würde, gar nicht mehr gehen lassen wollten. “We have a driver!” war definitiv die bestmöglichste Aussage.

Es war ein kurzer, intensiver aber schöner Trip und macht Lust auf mehr…

Wenige Tage später – drei, um genau zu sein – ging es dann in die “Herbstferien”. Ich gönnte mir 2,5 Tage Philadelphia. Ich hatte vielleicht erwähnt, dass einmal am Tag ein Zug in Huntingdon hält – dieser hält zu meinem Glück auch in Philli. Dort angekommen musste ich zunächst eine Stunde durch Downtown Philadelphia laufen, um zum Hostel zu gelangen. Super gemütliches Hostel (Philadelphia House) – kann ich nur empfehlen. Dort musste ich erstmal ne Stunde runterkommen. Vom beschaulichen Huntingdon direkt in Downtown Philli anzukommen, war ein kleiner Kulturschock: Lärm, Menschen, Autos, viel doll! Den Abend ging ich auf eine erste kleine Erkundungstour durch die Altstadt und Chinatown, danach auf nen Abstecher mit in nen Pub, bevor es früh ins Bett ging. Der nächste Tag wurde nämlich lang und anstrengend….

Am nächsten Tag habe ich glaube ich alles gesehen, was man in Philadelphia sehen und machen kann. Ich bin locker einen Halbmarathon gelatscht. Was ich empfehlen kann sind: Der Love Park, die Rocky Steps, die Liberty Bell, Mittagessen in nem Diner, das Mutter Museum (wenn man auf abgefahrene medizinische Scheiße steht), Reading Terminal Market und ein traditionelles Philadelphia Cheese Steak!

Nach nem Mitternachts-Bierchen mit Janna auch Flensburg musste ich dann aber auch wieder ins Bett, weil der Zug am nächsten Tag fuhr. In Huntingdon wurde ich dann schon freudig von Paul (Leipzig) erwartet. Er war für zwei Nächte zu Besuch. Wir waren wandern und in einer Tropfsteinhöhle, die in der Halloween-Vorzeit gruselig dekoriert wurde. Hier wurden wir von Wölfen, Kettensägen-Typen und anderen Freaks durch Wald und Höhlen gejagt. Nicht suuuper gruselig aber auf jeden Fall die 20 Dollar Eintritt wert.

Diese zwei Breaks haben richtig gut getan. Mittlerweile hat mich der Alltag wieder eingeholt aber ich habe auf jeden Fall Frischluft geschnuppert und Bock auf mehr!

Recordings

  • Frischluft schnuppern… ( recorded by Jabulgo ), Northern Germany

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    Frischluft schnuppern…

    Mir fällt hier in diesem Kaff die Decke auf den Kopf… die Natur ist zwar atemberaubend schön, aber im Prinzip besteht mein Tag aus Arbeit, Essen, Training und Arbeit. Doll!

    Daher war ich umso dankbarer, als mich meine Supervisorin spontan fragte, ob ich nicht Bock auf nen Tagestrip zu einer Lesung in Washington D.C. hätte… Ich:”Joa. Wann würde es denn losgehen?” Sie:” Wir warten alle schon im Bus draußen vor der Tür!” Fix einen Aushang für meine Klasse gemacht, ein Essen gecancelt und 4 Minuten später saß ich mit dem Kaffee- den ich parallel zum Gespräch gekocht hatte – im Bus in die Hauptstadt. Von dem was ich erhaschen konnte, ist Washington eine wahnsinnig tolle Stadt. Ich war am weißen Haus, in China Town und Umgebung. Meine Highlights waren die Rechnung im Thai Restaurant, auf welche die Bedienung vermerkte “I’m single” – was meine Supervisorin und mich lange beschäftigte und der Besuch bei Louis Vitton, die mich aufgrund meiner Arbeitskluft (Anzug) und meiner Antwort auf die Frage, wer von uns denn fahren würde, gar nicht mehr gehen lassen wollten. “We have a driver!” war definitiv die bestmöglichste Aussage.

    Es war ein kurzer, intensiver aber schöner Trip und macht Lust auf mehr…

    Wenige Tage später – drei, um genau zu sein – ging es dann in die “Herbstferien”. Ich gönnte mir 2,5 Tage Philadelphia. Ich hatte vielleicht erwähnt, dass einmal am Tag ein Zug in Huntingdon hält – dieser hält zu meinem Glück auch in Philli. Dort angekommen musste ich zunächst eine Stunde durch Downtown Philadelphia laufen, um zum Hostel zu gelangen. Super gemütliches Hostel (Philadelphia House) – kann ich nur empfehlen. Dort musste ich erstmal ne Stunde runterkommen. Vom beschaulichen Huntingdon direkt in Downtown Philli anzukommen, war ein kleiner Kulturschock: Lärm, Menschen, Autos. Den Abend ging ich auf eine erste kleine Erkundungstour durch die Altstadt und Chinatown, danach auf nen Abstecher mit in nen Pub, bevor es früh ins Bett ging. Der nächste Tag wurde nämlich lang und anstrengend….

    Am nächsten Tag habe ich glaube ich alles gesehen, was man in Philadelphia sehen und machen kann. Ich bin locker einen Halbmarathon gelatscht. Was ich empfehlen kann sind: Der Love Park, die Rocky Steps, die Liberty Bell, Mittagessen in nem Diner, das Mutter Museum (wenn man auf abgefahrene medizinische Scheiße steht), Reading Terminal Market und ein traditionelles Philadelphia Cheese Steak!

    Nach nem Mitternachts-Bierchen mit Janna auch Flensburg musste ich dann aber auch wieder ins Bett, weil der Zug am nächsten Tag fuhr. In Huntingdon wurde ich dann schon freudig von Paul (Leipzig) erwartet. Er war für zwei Nächte zu Besuch. Wir waren wandern und in einer Tropfsteinhöhle, die in der Halloween-Vorzeit gruselig dekoriert wurde. Hier wurden wir von Wölfen, Kettensägen-Typen und anderen Freaks durch einen Wald und Höhlen gejagt. Nicht suuuper gruselig aber auf jeden Fall die 20 Dollar Eintritt wert.

    Diese zwei Breaks haben richtig gut getan. Mittlerweile hat mich der Alltag wieder eingeholt aber ich habe auf jeden Fall Frischluft geschnuppert und Bock auf mehr!

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