Das Beratungsunternehmen Mercer hat Städte auf der ganzen Welt verglichen und festgestellt: In München ist das Leben für ausländische Angestellte besonders teuer. Die Stadt hat die höchsten Lebenshaltungskosten in ganz Deutschland. Aber die Länder, in denen mit Euro gezahlt wird, sind für manche ausländischen Angestellte in letzter Zeit günstiger geworden. Denn der Euro ist nicht mehr so viel wert wie früher.
So ist München dann auch nicht die teuerste Stadt in der Untersuchung. Die bayerische Metropole kommt auf Platz 87 von 207. Am teuersten ist schon zum dritten Mal in Folge Luanda in Angola. Das liegt vor allem an teuren Importen und hohen Mieten. Auf Platz zwei und drei folgen Hongkong und die Schweizer Metropole Zürich.
Die Schweiz ist besonders teuer: Neben Zürich sind auch Genf und Bern in den Top Ten. Frankfurt am Main ist auf Platz 98, Berlin auf Platz 106, Nürnberg auf Platz 169.
Mercer vergleicht für ins Ausland geschickte Angestellte die Kosten für 200 Produkte und Dienstleistungen, wie zum Beispiel Mieten, Kosten für Verkehrsmittel und für Lebensmittel.